Plan B – wie Betriebsausflug
Besuch der Pfarre Vorchdorf und der Brauerei Eggenberg, Erkundungen im Stift und Oktoberfest zum Ausklang unseres Mitarbeitertages.
Plan B – wie Betriebsausflug
„Hoch lebe Plan B! Er führte viel zu lange ein Schattendasein. Plan B, das sind Patchworkfamilien. (…) Balkon statt Garten, (…) Gummistiefel statt Flip-Flops. Schuldnerberater statt Wirtschaftsanwalt. Kaiserschmarrn statt Pfannkuchen. (…) Ich glaube, … dass Gott ein Meister des Plan Bs ist. Er kann aus dem größten Mist Gutes machen. Hoffnung siegt über Resignation. Mit Plan B kommt man durchs Leben. Weil es immer weiter geht. Weil es Verwandlung gibt. Manche nennen es Auferstehung.“
Der Text (von Susanne Niemeyer), den uns Pater Franz in der Vorchdorfer Pfarrkirche vortrug, passte zu unserem diesjährigen Betriebsausflug, der am Freitag, den 13. September stattfand. Plan A scheiterte an den tristen Wettervorhersagen, und so mussten wir recht kurzfristig einen Plan B erstellen, dem viele Mitarbeiter spontan und ebenso freudig folgten.
Mit dem Bus ging es in der Früh zur Brauerei Eggenberg, wo uns Geschäftsführer Hubert Stöhr persönlich empfing. Nach einer interessanten und lehrreichen Führung konnten wir auch einige Biere, wie das hochprozentige Samichlaus oder das bernsteinfarbene Wildschütz-Bier, kosten.
Am späteren Vormittag empfing uns Pater Franz Ackerl in seiner Pfarre Vorchdorf. Mit Herz und Humor erklärte er uns die Pfarrkirche, wo wir auch eine kurze Andacht hielten.
Zu Mittag kamen wir zurück ins Stift und wurden von Harry Pettermann und seinem Team in der Stiftsschank bestens verköstigt. Am Nachmittag lernten wir teils bekannte, teils unbekannte Ecken unseres Stiftes kennen. P. Maximilian und Fr. Jakobus führten uns von der Baustelle in der Kirche über den Agapitushof in den Konventgarten, durch die Schule bis in den Spindlerturm, sowie über das Bienenreich von Fr. Sebastian bis in die Klausur, wo sich die Zimmer der Patres befinden.
Den Ausklang dieses Tages bildete ein zünftiges Oktoberfest im Kassettensaal und im Foyer des Theatersaales. Kulinarisch wurden wir von Grillweltmeister Franz Kupetzius verwöhnt, der für den Kaiserschmarrn sogar Straußeneier mitgebracht hatte, die drei ausgewählte Kandidaten/innen ausblasen durften. Beim Dart spielen, Nageln, Dosenwerfen und bei der Fotobox hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Spaß. Hoch lebe Plan B!