Freude über hellen und lichten Kirchenraum
Die erste Etappe der Innensanierung der Stiftskirche ist weitgehend abgeschlossen.
Vor zwei Jahren hat mit der Innensanierung der Stiftskirche eine intensive Bauphase begonnen. Sie ist aufgrund der beeindruckenden Dimensionen der Stiftskirche auf einen Zeitraum von insgesamt vier Jahren angelegt.
Die erste große Bauetappe, die das nördliche Seitenschiff, das Mittelschiff sowie die Orgelempore umfasste, konnte im Dezember 2024 weitgehend abgeschlossen werden. Die Arbeiten verliefen damit im Zeitplan und die Ergebnisse zeigen ein sehr stimmiges Gesamtbild. Dies ist der engen Abstimmung und der guten Gesprächsbasis zwischen allen Beteiligten – Patres, Stift, Pfarre, Baumeister, Bundesdenkmalamt und Diözese Linz –, sowie der guten Koordination der Arbeiten von verschiedenen Restaurierwerkstätten und Handwerksbetriebe zu verdanken.
Ein symbolischer Akt als Zeichen für den erfolgreichen Teilabschluss war die Schlüsselübergabe an Abt Ambros, zu der auch Bürgermeister Gerhard Oberberger kam. Abt Ambros bekam von Siegfried Achleitner, der die Bauarbeiten im Stift koordiniert, die Schlüssel der Stiftskirche überreicht. Somit konnte der erste Gottesdienst im renovierten Teil der Stiftskirche am 8. Dezember 2024 gefeiert werden.
„Wir freuen uns über den lichten und hellen Kirchenraum, über die Sanierungen der Bilder und Statuen und des großen und schönen Gitters im Altarraum. Gleichzeitig wissen wir, dass vieles noch zu tun ist. Die Gestaltung für den Altarraum ist noch ausständig und die Altarmensen bei den Seitenaltären sind noch provisorisch. In weiterer Folge werden das südliche Seitenschiff und die Marienkapelle restauriert. Allen Verantwortlichen, Restauratorinnen und Restauratoren sowie Helferinnen und Helfern ein großes Danke und Vergelt`s Gott für die gewissenhafte und wertvolle Arbeit.“ So Abt Ambros in der Predigt anlässlich des Pontifikalrequiems am Stiftertag, dem 11. Dezember 2024.
Eindrücke vom bereits renovierten Teil der Stiftskirche sind im Video von P. Josef Stelzer zu sehen.
Im Winter ruhen die Arbeiten, bevor im Frühjahr 2025 die zweite große Bauetappe beginnt. Sie betrifft das das südliche Seitenschiff, den Eingangsbereich und die Marienkapelle. Dafür ist wieder ein Zeitrahmen von zwei Jahren eingeplant.
Anlässlich der Stiftskirchensanierung ist auch der sogenannte "Restaurations-Wein" in der Weinkellerei erhältlich, eine Spende vom Weingut Müller. Es ist ein Vinothekswein aus der Linie „Tassilo“: Grüner Veltliner und Riesling aus der Lage Süßenberg in Mautern. Der Erlös aus dem Verkauf des Restaurations-Weins kommt zu 100 % der Stiftskirchensanierung zugute.
Die Klostergemeinschaft dankt allen Beteiligten für die umsichtigen Arbeiten sowie den Projektpartnern und Spendern, und bittet weiterhin um Unterstützung.
Spendenmöglichkeiten:
Überweisung auf das Baukonto des Stiftes:
IBAN: AT19 3438 0850 0620 1487 (Raiffeisenbank Region Kirchdorf)
Empfänger: Stift Kremsmünster, 4550 Kremsmünster
Verwendungszweck: Generalsanierung Stiftskirche
Steuerlich absetzbar ist Ihre Spende bei Einzahlung auf BDA-Konto mit Angabe des Aktionscodes: IBAN AT07 0100 0000 0503 1050 (BAWAG-PSK)
Empfänger: Bundesdenkmalamt, 1010 Wien
Aktionscode „A281“
